Die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern – ja, der Frühling ist da. Dabei denken die meisten an die eigenen vier Wände, das Auto, die Kleidung. Doch auch unser Körper und unsere Seele erfreuen sich über eine Erfrischung. Die beste Zeit für einen inneren Frühjahrsputz.
Auch Angstzustände und Depressionen können Folgen jahrelangen Zigarettenkonsums sein. Forscher am University College London sind der Meinung, dass das Risiko, an einer Angststörung oder Depressionen zu erkranken, durch regelmäßiges Rauchen um bis zu 70% erhöht werden kann.
Wer die Finger von Zigaretten lässt, kann sowohl körperliche als auch psychische Schäden wieder rückgängig machen. Denn geht es dem Körper gut, lacht die Seele!
Im Rahmen der Studie wurden 6.500 Personen im Alter von über 40 Jahren unter die Lupe genommen. Unter den Rauchern litten 18,3 Prozent an Depressionen und Angst, während sich unter den ehemaligen Raucher (die das Rauchen mindestens ein Jahr zuvor aufgegeben hatten) nur 11,3 Prozent Betroffene befanden. Bei den Nichtrauchern waren es nur zehn Prozent.
Rauchen schadet nicht nur dem Körper massiv, sondern auch der mentalen Gesundheit. Der Leiter der Studie, Robert West, sagt: „Mit dem Rauchen aufzuhören, kann der Schlüssel zu ihrer körperlichen, aber auch mentalen Gesundheit sein.“
Wenn Du aufhörst, geht es dir schnell besser. Gerade mal 24 Stunden dauert es, bis sich Geruchs- und Geschmackssinn verbessert haben. Grund: Die Rezeptoren im Mund- und Nasenraum werden sensibler. Nach nur 3 Monaten ist die Haut wieder besser durchblutet und man bekommt einen frischen Teint. Und auch das Sexleben soll bei Nichtrauchern erheblich besser sein…na wenn das nicht Grund genug ist zum Frühlingsanfang aufzuhören?